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Ein Kurzfilm über ein Tanzstück über gegenwärtige Rituale der Gemeinsamkeit.
A Film about a performance about contemporary Rituals of collectivity.
„Lost in Formation“ adaptiert die gleichnamige Tanztheaterproduktion (2019/20) für die Filmleinwand. / „Lost in Information“ adapts the dance theatre production (2019/20) for the film screen.
mit: Andrew Connolly-Gilchrist, Carla-Frieda Nettelnbreker, Jördis Wölk, Kerstin Schweers, Koray Tuna, Maria Arnold
Was Techniker*innen machen, when the show must not go on.
What stage crafts do when the show must not go on.
Eine poetische Filmdoku über Theater und Kulturhäuser als der Spielbetrieb im Frühling und Sommer 2020 ruhen musste. mit: Jonas Ehrler, Timo Schöps, Christian Wiesniewski, Sophia Schützler, Andreas Juhnke, Knut Radowsky, Cikomo Paul, Ralf Grüneberg, Henning Günther, Janne Buschmann, Conrad Katzer, Kai-Uwe Jagsch, Ulrike Henning, Ralf Knobloch, Michael ZillmannTanz hinter medialem Schleier
Contemporary dance behind the media cover
Das Tanzstück untersucht Phänomene kollektiven Verhaltens und symbolischen Handelns. Es lebt von Filmzitaten, Stu- dioaufnahmen und dem Tanz von Risa Kojima und David Pallant. Im Zusammenspiel von live-performance und Be- wegtbild untersucht das Projekt die Ambivalenz der zeitgenössischen Bildkultur. Subtil verändert sich der Raum und damit die Perspektive für jede Position im Publikum. So entsteht eine besondere Wahrnehmung von Zeit.
Besonderen Momenten gehen Momente voraus, die kaum weiter beachtet werden.
Special moments are preceded by moments that are hardly noticed.
Druck ist überall, auf Tasten, die Text erzeugen, im Händedruck oder zwischen Zähnen, die knirschen… Druck macht Geräusche.
Pressure is everywhere, on the keys produce this text, in a handshake or between teeth that crunch…
Pressure makes noise.
In dem Tanz- und Filmtheater machen Nadeldrucker und Scanner Musik. Diese Maschinenmusik begleitet zwei Tänzerinnen und zwei Tänzer in wunderbar komische Situationen aus der Businesswelt, mit Angst vor falschem Benehmen, Lust an der Macht und Respekt vor dem Wetterbericht. Performed von Sakurako Awano, Risa Kojima, Riccardo De Simone, David Pallant. Mit Meterorologie, Business Yoga, Erste-Hilfe, Wasserball, Laubpustern und Zeitungsdruck.
Druck professionell gesehen
Professional perspectives regarding pressure
Ein gut bekanntes Druckluftobjekt gibt der Installation den Takt vor. Zwischen zwei Bildschirmen füllt sich langsam ein weißer Ballon mit Luft. Während die Filme Arbeitswelten zeigen, wo Druck eine ganz selbstverständliche Rolle spielt, steigt im Ballon allmählich der Druck. Wird er platzen, wird er atmen? Wie groß darf der Druck werden? Wenn der Druck ein haltbares Maß überschreitet ändert sich alles und ein neues Spiel beginnt.
Gedreht in der MAZ-Grossdruckerei, beim Business Yoga der IBB, beim Training der Wasserballer vom OSC Potsdam, in der Werkstatt der Stiftung Stadtmuseum Berlin, auf dem Messfeld der Säkularstation Telegrafenberg Potsdam, beim Erste-Hilfe-Kurs der Bernhardiner und im Landschaftspark bei der Laubarbeit.
One-Minute-Dance Film
Seltsame Kreaturen bewegen sich auf Segways (Airwheel S3) durch den urbanen Raum, die Choreografie der sich lautlosmechanisch bewegenden Körper wird durch den Schnitt verstärkt. Sind es Zeitreisende, Extraterrestrische oder Sinnsuchende?
Performance: Christine Jensen, Tanja Wataro, Maria Arnold
Über Kunst und Politik der Mobilität
On the art an politics of mobility
Drei singende Schauspielerinnen bewegen sich auf selbstbalancierenden Elektro-Rollern durch den Raum. Sie lassen das Fahren zum Tanz werden. Und sie bringen Musik und Lyrik aus mehreren Jahrhunderten in Erinnerung und in Zusammenhang mit Reise, Flucht und Abenteuer. Mit Christine Jensen, Tanja Wataro, Maria Arnold.
„Is this the place, you wanna be? …Follow me to another galaxy!“
Nach dem aufrechten Gang genießen wir die aufrechte Fahrt. Neuzeitliche Ritterfiguren kommen, verwirren und verschwinden. In der Serie „Fluchtversprechen“ lässt KOMBINAT im öffentlichen Raum szenische Miniaturen entstehen, frei nach dem Motto: solange die Tür offen steht, bleibe ich hier. In #4 diente eine Draisine als Fluchtfahrzeug. In N°5 sind es Marsrover, die kleinen Segway… die wirklich keiner hört (im Gegensatz zu den Sopranstimmen der Fahrerinnen).
Eine performative Intervention mit Christine Jensen,Tanja Wataro und Maria Arnold.
Ein Stück über Absprünge, Landungen und die Migration von Erfahrung.
A piece about jumps, landings and the migration of experience.
Das umgangssprachliche „Hängen in der Luft“ wird in diesem Tanztheaterstück „GRAND JETÉ“ wörtlich genommen. Es beschreibt die Aktion der Artisten beim Tanz an der Wand und auf Trampolinen und zugleich ein Lebensgefühl von Menschen, die sich beruflich verändern, den Tanz an den Nagel hängen und etwas Neues beginnen.
Live-Performance: Carlos Zaspel, Patrick Hildebrandt, Steven Lehman und Tjorm Palmer Film-Presence: Dr.med. Liane Simmel, Ralf Kittler, Sophie Jaillet, Renate Pook, Viviana Marrone.
en passant
Auf der Straße gehen Menschen aneinander vorüber, an vertrauten Ansichten vorbei. Wir gingen für die Stop-Motion-Filme ungefähr 1000x hin und her. Korrigierten ein wenig die Position von ausgewählten Objekten bis peu á peu ein Bild entsteht. Die veränderte Situation lädt zum Verweilen ein, zum zweiten Hinblick, auch zum Selfie vor der seltsamen Kulisse.
Fotografiert in Potsdam und Havanna.
Begegnungen der Gegensätze im flachen Land
Encounters of contrasts in the flat countryside
Eleganz auf der Spur
Elegance on track
Drei Ballerinen halten wechselnde Posen auf einer Draisine, die vor den Augen des Publikums im lichten Birkenwäldchen pendelt.
Parallel zu einem Rad- und Fußwanderweg läuft ein stillgelegtes Gleis durch Braunschweig. Für das Festival ‚Kulturschaufenster‘ wurde es freigeschlagen zur langgestreckten Bühne für zwölf Standbilder.
Eine performative Intervention mit Raffaela Galdi, Agnetha Jaunich, Verena Wilhelm, Christian Weiß, und Dietrich Oberländer.
Trockensitzen
dry sitting
…eine Langzeitperformance mit stummem Dialog
mit Michaela Winterstein und Michael Wenzlaff
Ein Affront.
Eine Abrechnung.
Ein Klischee.
Ein Bescheid.
Eine Antwort.
Ein Weckruf.
Ein Angebot.
Wo ich mich niederhock‘, von da schaue ich auch.
Where I sit down, from there I’ll watch.
Die Bühne ist geteilt. Das Publikum muss sich beim Einlass entscheiden: für den Blick auf die eine- oder die andere Seite. Im Laufe des Stücks erleben sie, dass jeweils drüben im anderen Lager etwas vor sich geht, das sich nur ahnen lässt, weil man vieles davon hört. Ein Stück im loop. Es spielt 2x hintereinander und wechselt die Seiten.
flashmob auf einer Brücke mit Vergangenheit
in memorandum loci
Die Glienicker Brücke wurde berühmt für die wenigen Agentenaustausche, die auf ihr stattgefunden haben, als der Eiserne Vorhang diese Verbindung unpassierbar machte. Im Herbst 2009 tauschen sich dort Agenten der Liebe aus. Sie vertraten (sich die Füße) keine Weltmächte, sie verrieten keine Geheimnisse, sie demonstrierten Gefühl, sie bewegten sich frei und aufeinander zu und erkannten einander im Kuss. Für ein Paar war es der erste, für ein anderes der letzte Kuss. Dann kamen die Kfz wieder ins Rollen.
… das Spiel mit Worten, mit Dingen, mit Ordnungskonzepten
It never stops: the paly with words, with things, with concepts of order
Am Kaffeetisch im Altenheim sind 3 Hochbetagte im Rahmen der Etikette und im Rahmen der Möglichkeiten dabei sich zu positionieren, zu zeigen zu verlieren. Ein Tanzfilm, der alte Hände sprechen lässt.
Mit Ruth Jensen (84), Waltraut Blume (80), Werner Berth (97), Cikomo Paul (15) und Paula E. Paul.
Poetik der Ökonomie \ Bewegung von Geld \ Händeschütteln \ Vereinbarung
Poetics of Economy \ Displacement of Money \ Shaking Hands \ Agreement
[ kunst.hand.werk.] ist eine Versuchsanordnung über die Begegnung des Künstlers mit seinem Publikum. Eine alltägliche ökonomische Handlung war Motivation und kreativer Auslöser für eine Handchoreographie: die Geldübergabe als erste Bewegung einer Tanzveranstaltung oder der Handschlag als gestische Einverständniserklärung. So entstanden 101 filmische Miniaturen, online archiviert und im Quartett als Video-Installation präsentiert.
Ferien Tanz Projekt N° 20
Oktober 2023 von und mit 15 Kindern und Jugendlichen
Ferien Tanz Projekt N° 19
August 2023 von und mit 14 Kindern und Jugendlichen
FerienTanzWoche N° 18
Oktober 2022 von und mit 16 Kindern und Jugendlichen
FerienTanzWoche N° 17
Oktober 2022 von und mit 13 Kindern und Jugendlichen
Ferien Tanz Projekt N° 16
August – Oktober 2021 mit 14 Kindern und Jugendlichen und 2 Musikern
Ferien Tanz Woche N°15
1. – 5. Februar 2021 mit 11 Kindern und Jugendlichen von 11 bis 13 Jahren
Ferien Tanz Woche N°14
12. – 16. Oktober 2020 mit 12 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 10 Jahren
Ferien Tanz Woche N°13
3.–7. August 2020 mit 9 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°12
3. – 7. Februar 2020 mit 16 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°11
7. – 11. Oktober 2019 mit 16 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°10
4. – 8. Februar 2019 mit 15 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°9
22. – 26. Oktober 2018 mit 17 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°8
31. Januar – 3. Februar 2017 mit 16 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°7
17. – 21. Oktober 2016 mit 16 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°6
- – 5. Februar 2016 mit 15 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°5
19. – 23. Oktober 2015 mit 15 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°4
2. – 6. Februar 2015 mit 17 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N° 3
20. – 24. Oktober 2014 mit 16 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Tanz AG
0. Juni – 1. Juli 2014
Ferien Tanz Woche N°2
3. – 7. Februar 2014 mit 15 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Ferien Tanz Woche N°1
7. – 11. Oktober 2013 mit 13 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 12 Jahren
Tanz AG
September – November 2013